Computer

Beim VW Golf sind theoretisch über 15 Millionen Ausstattungsvarianten denkbar. Da bei Computern die Komponenten markenübergreifend kompatibel (zusammenpassend) sind, dürfte es deutlich mehr Variationen im PC-Bereich geben.

Konfiguration

Der Begriff Konfiguration beschreibt die Zusammenstellung des Systems und es gibt viele Anbieter im Internet, deren Seiten einen PC-Konfigurator beheimaten. Per Mausklick stellt man sich die Komponenten zusammen und wird in Kürze mit dem Wunsch-PC beliefert. Doch was braucht man wirklich? Was ist unnötig? Das richtet sich nach den Einsatzgebieten. Kommen wir zu den einzelnen Bauteilen.

Prozessor

Für Büroarbeit und Internetsurfen reichen wenige Gigahertz, für 3D-Spiele oder -Anwendungen sollten es ein paar mehr sein. Gigahertz bezeichnet die Taktfrequenz, mit der der Prozessor arbeitet. Je schneller, desto aufwändiger muss die Kühlung beschaffen sein. Das gilt analog auch für den finanziellen Aufwand und den Energieverbrauch. Wer allerdings Videobearbeitung mit hohen Ansprüchen realisieren oder Spiele mit HD-Grafik spielen möchte, benötigt höhere Taktfrequenzen.

Der Arbeitsspeicher

Je mehr, desto besser. Auch heute noch gibt es in Firmen Rechner mit 256 MB. Diese Arbeitsplätze erkennt man an den Bissspuren in der Schreibtischkante. Oder man folgt einfach den Verzweiflungsschreien der Anwender, wenn die “Kiste” mal wieder lahmt. 512 MB sind ein “must have”, 1024 MB, also ein GB (Gigabyte), ist schon sehr komfortabel, und 2 MB RAM (Arbeitsspeicher) ist “schöner wohnen”.

Die Festplatte

Da ist alles drauf, was sich an Software im PC befindet. Optimalerweise hat sie großes Speichervolumen und wenig Geräuschentwicklung. 80 GB sollte die untere Grenze sein, reicht aber für Bürokram. Eine volle CD braucht etwa 700 MB (Megabyte).

Audio/Video

Jedes Mainboard, also diese Hauptplatine, auf der auch der Prozessor wohnt, hat auch Chips, die für die Bild- und Tonbearbeitung zuständig sind. Natürlich können auch zusätzliche Grafik- oder Soundkarten installiert werden, die durchaus teurer sein können als ein einfacher PC. Möchte man seine alten Schallplatten digital auffrischen und auf CD archivieren, reicht die Grundausstattung. Wer einen HDTV-Film mit 16-Spur Audimaterial vertonen möchte, muss nachrüsten.

Laufwerke

CD-Laufwerk: Ein Muss. Standard ist 52xCDRW, also zügig CDs kopieren oder Daten sichern. DVD-Laufwerk: Dito, speziell für Filmfreunde. Floppy: Diskettenlaufwerke werden so schnell nicht aussterben, da die meisten Musik-Keyboards neben DIN- und 6,3mm Klinkensteckeranschlüssen auch über FDDs verfügen. FDD= FloppyDiskDrive, Standard ist 3,5″.

Gehäuse

Wer Platz hat, sollte sich ein großes Gehäuse zulegen, damit spätere Erweiterungen genug Raum finden.

Software

Standard ist WindowsXP Home ServicePack2. Ein netter Händler installiert noch OpenOffice, damit man mit dem PC arbeiten kann, ohne teure Bürosoftware kaufen zu müssen. Avira und Spybot schützen zuverlässig vor Hacker-Attacken.

Viel Freude mit Ihrem neuen PC!

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